Das Seminargebäude folgt in seiner Grundform den bestehenden Strassenzügen und dem Flusslauf der Schwärze. Dadurch ergibt sich ein längs verzogenes Fünfeck. Innerhalb dieser Form sind die unterschiedlichen Nutzungen (Hörsäle, Seminarräume, Büros und Nasszellen) in Blöcken gestapelt angeordnet. Im Innern wirken diese Kuben raumbildend. Es entsteht ein sich weitender Erschliessungsraum der sich an den Nahtstellen zwischen die verschiedenen Blöcke schiebt und so einen Bezug nach Aussen schafft.
In Analogie zum Bibliotheksgebäude umspannt ein Klinkermauerwerk diese Komposition und scheint sie vor dem Aufbrechen zu bewahren. Diese Geste wird unterstützt von den umlaufenden Stahlwinkeln die das Mauerwerk tragen.
Die durchgehend gleichen Kippfenster sind einer Tastatur gleich ins Gehäuse eingelassen. Einzig in ihrer Anordnung reagieren sie auf die unterschiedlichen Nutzungen.
Herzog & de Meuron, 1998
In Analogie zum Bibliotheksgebäude umspannt ein Klinkermauerwerk diese Komposition und scheint sie vor dem Aufbrechen zu bewahren. Diese Geste wird unterstützt von den umlaufenden Stahlwinkeln die das Mauerwerk tragen.
Die durchgehend gleichen Kippfenster sind einer Tastatur gleich ins Gehäuse eingelassen. Einzig in ihrer Anordnung reagieren sie auf die unterschiedlichen Nutzungen.
Herzog & de Meuron, 1998